Von der grauen Theorie zur farbigen Anwendung technischer Plasmen

Plasma – auch als vierter Aggregatzustand bekannt – kommt in vielfältigster Art und Weise in der Natur vor. Im gesamten Universum, in unserer Galaxie, aber auch auf der Erde fallen Plasmen durch ihr charakteristisches Leuchten auf (z.B. Polarlichter). Neben dem Vorkommen in der Natur existieren viele technische Anwendungsmöglichkeiten von der Aufbereitung giftiger Gase über die medizinische Therapie bis zur Bereitstellung von Fusionsenergie. Insbesondere finden „technische Plasmen“ Anwendung in der Herstellung moderner Computerchips mit Strukturgrößen von wenigen Nanometern. Im Rahmen eines Überblicks technischer Anwendungen und anhand anschaulicher Beispiele wird diskutiert, wie die (gar nicht so graue) Theorie technischer Plasmen zum technologischen Fortschritt bis hin zur technischen Nachahmung des menschlichen Gehirns beiträgt.

Wann: 10:30 Uhr

Wo: Gebäude C - SR I

Wer: Prof. Dr. Trieschmann