Data Science ‐ Was hat das mit Umwelt zu tun???
Data Science spielt eine zunehmend wichtige Rolle im Umweltschutz, indem es ermöglicht wird große Mengen an Daten zu analysieren und zu interpretieren. Dadurch können wir besser verstehen, wie verschiedene Umweltfaktoren miteinander interagieren und wie die menschliche Einflussnahme das Ökosystem beeinflusst.
Ein Beispiel ist das Fischsterben. Hier können Umweltdaten wie Wassertemperaturen, Sauerstoffgehalt und Schadstoffbelastungen gesammelt und ausgewertet werden. Data-Science-Modelle ermöglichen es, diese Daten zu analysieren und Muster sowie Ursachen für das Fischsterben zu identifizieren. Mit Machine-Learning-Algorithmen können Vorhersagemodelle erstellt werden, die prognostizieren, wann und wo Fischsterben auftreten könnten. Diese Erkenntnisse ermöglichen es, frühzeitig präventive Maßnahmen zu ergreifen und gezielte Schutzstrategien zu entwickeln, um die Fischbestände zu erhalten und das ökologische Gleichgewicht zu bewahren.
Ein weiteres Beispiel ist das Schiffrouting. Durch die Analyse von Daten wie Wetterbedingungen, Strömungen und Schiffsbewegungen kann Data Science dazu beitragen, optimale Routen für Schiffe zu berechnen. Diese optimierten Routen reduzieren den Kraftstoffverbrauch und damit die Emissionen von Schiffen, was sowohl ökonomische Vorteile bietet als auch die Umwelt schont.
In Rahmen unseres Beitrages zum Tag der offenen Tür, möchten wir euch - mithilfe von Supercomputern - auf eine virtuelle Reise durch die Gewässer vor der Haustüre einladen. An Hand von interaktiven Beispielen und Kurzvorträgen in die Welt von Data Science eintauchen lassen und euch zeigen wie wesentlich Data Science bei der Analyse, Identifizierung und Bekämpfung von Umweltproblemen und ihren Folgen für die Gesundheit unserer Ökosysteme und den menschengemachten Klimawandel ist. - Neugierig geworden? Dann kommt uns gerne Besuchen!
Wann: 10:00 - 12:00 Uhr
Wo: Gebäude D - 02.002
Wer: Patrik Michalski, Ulrike Löptien, Heiner Dietze und Steffen Strohm